Zutrittskontrolle

Wer Zutritt erhält und wer nicht, klärt die Zutrittskontrolle. Hier wird überprüft, ob jemand im Besitz einer gültigen Zutrittsgenehmigung ist oder nicht. Im Falle einer Tür ist dies bspw. das Türschloss. Anstelle eines herkömmlichen, mechanischen Schlüssels empfiehlt es sich, auf eine digitale Zutrittskontrolle zu setzen.

 

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Inhalt:

▶ Was ist eine Zutrittskontrolle?

Eine Zutrittskontrolle gewährt berechtigten Personen den Zugang zu Gebäuden oder Arealen. Zugleich verwehrt sie unbefugten Personen den Zutritt zu bestimmten Bereichen.

“Wer ist wann und wo zutrittsberechtigt?”. Dieser Grundsatz gilt für die Sicherheit von Personen, Sachgegenständen oder Daten. Die Zutrittskontrolle definiert klar die Berechtigungen für Personengruppen, welche individuell definiert werden können. Dies gilt sowohl für örtliche als auch zeitliche Einschränkungen.

 

Mögliche Installationen von Zutrittskontrollen

Grafik möglicher Installationen von Zutrittskontrolle


Warum werden Zutrittskontrollen eingesetzt?

Im Vordergrund steht immer die Sicherheit. Der Schutz von Menschen, Wertgegenständen und Gebäuden kann durch eine Zutrittskontrolle immens gesteigert werden. Dies können bspw. Schulen oder Universitäten sein, zu denen nur berechtigte Personen Zutritt haben dürfen. Aber auch Bürogebäude werden durch Zutrittskontrollen gesichert, um sensible Daten und Wertgegenstände zu sichern.

 

▶ Wie funktioniert eine Zutrittskontrolle?

Früher wurde häufig Sicherheitspersonal als menschliche Zutrittskontrolle eingesetzt. Das Personal war dafür zuständig, den Zutritt manuell zu prüfen und den Zugang zu gewähren bzw. zu verweigern. Die Kontrolle der Gebäudesicherheit mittels Gebäudegängen gehörte ebenso zu den Aufgabengebieten von personellen Zutrittskontrollen.

Heutzutage sind digitale, elektronische Zutrittskontrollen immer mehr im Kommen. “Halt, du kommst hier nicht rein!” - so etwa arbeitet eine elektronische Zutrittskontrolle vollautomatisiert. Sie ist der Türsteher, der Sicherheit und Komfort gewährleistet, indem legitime Personen Zugang erhalten und ungebetene Gäste draußen bleiben müssen. Sie sagen dem digitalen Türsteher, welche Gäste WANN und WO Zutritt erhalten sollen. Dabei gewährleistet die Zutrittskontrolle eine optimale Balance für ein hohes Maß an Sicherheit, komfortablem Zugang und einfacher Verwaltung. Das komplette System ist dabei individuell konfigurierbar und kann an die jeweiligen örtlichen Gegebenheiten angepasst werden.

 

Bestandteile einer Zutrittskontrolle

Eine Zutrittskontrolle besteht mindestens aus drei elementaren Bestandteilen:

Grafik Bestandteile der digitalen Zutrittskontrolle

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1. Die digitale Schließung:

Alle zutrittsberechtigten Personen sind ihr bekannt. Hier werden sämtliche Überwachungs- und Kontrollfunktionen für die jeweilige Tür ausgeführt.

2. Das Identifikationsmedium:

Die Eintrittskarte zum jeweiligen Bereich. Transponder oder SmartCard? Die Form des Mediums kann nach Belieben gewählt werden!

3. Die Zentrale Systemsteuerung:

Hier werden die Zutrittsberechtigungen zentral verwaltet und die digitale Schließung und das Identifikationsmedium übertragen.

 

Die Zutrittskontrolle kann nach Belieben durch verschiedenste Systeme erweitert werden. Egal, ob intelligent vernetzte Steuereinheiten oder Software Add-Ons, der Fantasie sind nahezu keine Grenzen gesetzt.

 

Wichtige Fragen bei der Verwendung von Zutrittskontrollen

Bei der Nutzung von Zutrittskontrollen gilt es besonders folgende Fragen zu klären:

  • Erfolgt der Zutritt mechanisch oder digital?
  • Was genau soll abgesichert werden?
  • Ist nur ein Zugang betroffen oder mehrere?
  • Wie kann der Zutritt überwacht und kontrolliert werden?
  • Wie lassen sich Zugänge dynamisch und einfach managen?

▶ Einsatzgebiete von Zutrittskontrollen

Egal ob Universität, Firmengelände, Warenlager oder Büroräume - überall befinden sich Personen, Sachwerte oder sensible Daten. Diese gilt es zu vor Schäden, Diebstahl oder Spionage zu schützen. Öffneten früher, wie zuvor beschrieben, Pförtner mit Schlüsselbund das Tor, so geschieht dies heute voll automatisiert über eine moderne Zutrittskontrolle.

Ein Beispiel hierfür sind Banken, Krankenhäuser oder Rechenzentren der Flughäfen mit besonders sensiblen Bereichen, die gegen unbefugten Zutritt geschützt werden müssen. Aber auch in Hotels soll der Gast nur sein eigenes gebuchtes Zimmer betreten dürfen, aber zugleich Zugang zum Wellnessbereich erhalten.
Der Supermarkt muss vor Ladenöffnung für Mitarbeiter und Zulieferer zugänglich sein, aber erst um 08:00 Uhr Kundschaft herein lassen.
Mitarbeiter der Fertigung müssen zum Schichtwechsel Zugang zum Unternehmen erhalten, dürfen aber besonders sensible oder gefährliche Bereiche nicht betreten. All dies regelt eine Zutrittskontrolle, immer getreu dem Leitsatz: “Wer darf wann wohin?”

 

Zutrittskontrolle mit digitalem Schließsystem vom SimonsVoss


▶ Identifikation an der Zutrittskontrolle

Die Identifikation an der Zutrittskontrolle kann mittels verschiedener Medien erfolgen. Diese können aktiv, passiv oder biometrisch sein.

❯ Aktive Identifikationsmedien zeichnen sich durch ihre autarke Energieversorgung aus, was eine höhere Lesereichweite gewährleistet.

❯ Passive Medien funktionieren ohne eigenen Energieträger und werden in verschiedensten Systemen verwendet. 

❯ Bei der dritten Möglichkeit, der Biometrie, dienen Fingerabdruck, Netzhautscan, Handflächenabdruck oder Gesicht zur Identifikation am Zutrittskontrollleser. 

Außerdem wird zwischen kontaktbehafteter und berührungsloser Identifikation unterschieden.

❯ Bei der kontaktbehafteten Version handelt es sich um eine nicht mehr allzu zeitgemäße Methode. Trotzdem wird diese Variante noch gern genutzt, da sie sehr preiswert ist. So verwenden bspw. Hotels Magnetkarten, um ihre Zutrittskontrollen zu bedienen. Der Verschleiß ist hierbei denkbar hoch. 

❯ Die berührungslose Alternative arbeitet hingegen mittels RFID-Technik. Die Transponder oder Karten und können bis zu einem Meter kontaktlos ausgelesen werden. Häufig wird diese Technologie auch in Smartphones, Armbanduhren, mechanischen Schlüsseln oder Kleidungsstücken integriert. Aber auch bei der Markierung von Tieren oder als Implantat bei Menschen kommt die RFID-Technik bereits zum Zuge.

 

Zutrittskontrolle mittels Smartphones

Inzwischen ist die Zutrittskontrolle via Smartphone und Bluetooth ohne weiteres möglich. Dabei wird entweder die eindeutige MAC-Adresse des Smartphones ausgelesen oder spezielle Software auf dem Gerät installiert, um den Zugang zu gewähren. 

 

Sicherheit von Identifikationsmedien der Zutrittskontrolle

Generell gelten alle genannten Identifikationsmedien als sehr sicher. Eine Ausnahme bilden die Magnetkarten. Als Kritikpunkt wird häufig eine mangelnde Sicherheitsstufe genannt, da Karten dieser Art relativ einfach kopiert werden können.

 

Smartphone-Bildschirm mit MobileKey-App

▶ Benefits von Zutrittskontrollen

  • Schutz von Personen, Sachwerten und Daten

  • organisierter Zugang von berechtigten Personen mittels individuell definierbarer Zutrittsberechtigungen

  • einfache Änderung von Berechtigungen

  • optimale Übersicht über Zutrittsberechtigungen aller Personen

  • unkomplizierte und vor allem kostengünstige Handhabe bei Verlust von Identifikationsmedien (kein Austausch von Zylindern oder des gesamten Systems notwendig, sondern einfaches Sperren des verlorenen Mediums)

  • Alarm bei unberechtigtem Zutritt bzw. Manipulationsversuchen

  • optionale Verknüpfung mit Zeiterfassungssystemen

Mechanische oder digitale Zutrittskontrolle?

Die Antwort auf diese Frage ist einfach: Digitale Zutrittskontrolle! Die rasante Digitalisierung und stetig wachsende Sicherheitsanforderungen können heutzutage von einer digitalen Variante ohne Probleme gemeistert werden. Eine mechanische Variante kommt spätestens bei den immer flexibleren Arbeitszeitmodellen an ihre Grenzen.

Die gute Nachricht: Mechanische Anlagen lassen sich problemlos und kabelfrei durch digitale Zutrittskontrollen ersetzen. Dabei spielt es keine Rolle, ob es sich um einen Neu- oder Altbau handelt, wie viele Türen existieren oder wie viele Gebäude betroffen sind.

Transponder öffnet digitalen Schlie´ßzylinder von SimonsVoss


▶ Digitale Zutrittskontrolle - ein Zukunftssystem

Durch Jahrzehnte lange Erfahrung gelingt, was sonst nur schwer möglich ist: die Verbindung von Flexibilität und Sicherheit. Diese Verbindung in höchster Qualität und in maßgefertigten Anlagen umzusetzen, ist das Markenzeichen von SimonsVoss. Alle Anlagen erfüllen hochkomplexe Anforderungen in großen Gebäuden, sind einfach und schnell erweiterbar und funktionieren konsequent kabellos. Die Vorteile liegen auf der Hand:

  • Mehr Kontrolle und Sicherheit
    Sicherheit bedeutet bei SimonsVoss mehr als nur verloren gegangene Schlüssel umgehend sperren zu können. Sicherheit heißt auch, elektronische Schlüssel vor dem unerlaubten Kopieren zu schützen. Sicherheit bedeutet, sensible Bereiche mit kabelloser Türüberwachung (DoorMonitoring) zentral kontrollierbar zu machen. Und zugleich jeglichen Zutritt zeitlich einschränken und dokumentieren zu können.
  • Mehr Qualität 
    Als Pionier digitaler Schließtechnik fertigt SimonsVoss sämtliche Bauteile am eigenen Produktionsstandort in Deutschland. Qualität Made in Germany bedeutet: hohe Lebensdauer, Zuverlässigkeit mechanischer Bauteile, sowie störungsfreier Betrieb – und nicht zuletzt minimaler Energieverbrauch.
  • Mehr Komfort
    Öffnen und Schließen von Türen auf Knopfdruck mittels elektronischer Schlüssel für alle Zugänge. Türsicherheit für Ihre eigenen Mitarbeiter, aber auch Gäste ist somit kein Hindernis mehr. Außerdem erhalten Sie durch SimonsVoss-Systeme jederzeit den vollen Überblick, wer wann wo Zutritt hat. Zutrittsrechte können komfortabel, jederzeit, spontan und flexibel geändert werden.
  • Mehr Service
    Zuverlässigkeit ist Vertrauenssache. Das SimonsVoss Service-Team ist jederzeit für Sie da und unterstützt Sie über Hotline, Vor-Ort oder remote.
  • Volle Investitionssicherheit
    Schon seit Beginn an legt SimonsVoss höchste Priorität darauf, digitale Zutrittskontrollen kostengünstig und auch nach vielen Jahren problemlos mit neuer Software und neuen Bauteilen erweitern zu können.

SimonsVoss ist der Pionier, wenn es um funkgesteuerte, kabellose Zutrittskontrollen geht. Die Schließsysteme von SimonsVoss verbinden intelligente Funktionalität gepaart mit höchster Qualität Made in Germany. Als Technologieführer im Bereich digitaler Schließtechnik legt SimonsVoss besonderen Wert auf Skalierbarkeit, höchste Sicherheit, zuverlässige Komponenten, leistungsstarke Software und einfache Bedienung. Mut zur Innovation, nachhaltiges Denken und Handeln sowie hohe Wertschätzung der Mitarbeiter und Partner bilden die Basis für den Erfolg von SimonsVoss.

 

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