Digitale Zutrittskontrolle in Seniorenheimen & Pflegeheimen
Bewohner, Besucher, Pflegepersonal, dazu regelmäßig Reinigungskräfte und gelegentlich auch Handwerker: In Seniorenresidenzen, Pflegeheimen und Einrichtungen des betreuten Wohnens muss täglich viel Bewegung unter einen Hut gebracht werden. Auf der einen Seite sollen alle sich so frei wie möglich bewegen können, ohne dass die Bewohner ihre Privatsphäre verlieren, auf der anderen Seite ist es wichtig, dass die Vorgaben der AVPfleWoqG (Verordnung zur Ausführung zum Pflege- und Wohnqualitätsgesetz) dabei eingehalten werden, nach der unter anderem die Zimmertüren absperrbar sein müssen, aber im Notfall von außen geöffnet werden können.Darüber hinaus ist es wichtig, dass Bereiche existieren, zu denen nur bestimmte Personen Zutritt haben dürfen. Das können bspw. Pflegestationen und sensible Bereiche wie Medikamentenvorräte sein. Auch bestimmte Stationen müssen möglicherweise besser gesichert werden, wie man z.B. an einer Station mit dementen Patienten veranschaulichen kann. Um hier den Überblick zu behalten, kann eine digitale Schließanlage vieles vereinfachen.
▶ Jährlich gehen ca. 800.000 Schlüssel verloren – auch in Senioreneinrichtungen!
Mit einem digitalen Zutrittskontrollsystem sind Sie auf der sicheren Seite.
Die Lösung für Ihre Senioren- oder Pflegeeinrichtung: das System 3060
▶ Die Anforderungen:
- Der Haupteingang für Besucher ist nur zur Besuchszeit für jeden offen
- Ärzten und Pflegepersonal, Handwerkern und Reinigungskräften zeitabhängigen Zutritt für Betriebs- und Verwaltungsräume erteilen
- Wohneinheiten, Pflegestationen, Verwaltungs- und Betriebsräume vor Diebstahl schützen
Schon in diesen Punkten zeigt sich, dass in Einrichtungen wie Senioren- und Pflegeheimen viel zu steuern ist. Im dynamischen Geschehen mit Bewohnern, Pflegern, Ärzten, aber auch externen Zusatzkräften wie Reinigungspersonal muss der Überblick behalten werden und darauf geachtet werden, dass jeder die ihm zustehenden Zutrittsberechtigungen erhält.
Ebenfalls zu berücksichtigen ist: Nicht nur Türen sind abzusichern, auch weitere Berechtigungen sind wichtig. So muss bspw. die Zufahrtsschranke genauso berücksichtigt werden wie Schränke mit sensiblen Daten.
▶ Unsere Lösung:
Das System 3060 – ohne Schlüssel zu mehr Sicherheit
- Die Zutrittskontrolle wird automatisch dokumentiert
- Erhöhter Hygienestandard durch berührungslose Technik
- Mehr Sicherheit durch Abbildung sensibler Bereiche (z.B. Medikamentenschränke)
- Vorhandensein der Anlage sorgt für passive Sicherheit
- Nachhaltigkeit, Langlebigkeit, minimaler Stromverbrauch uvm. machen geringe laufende Kosten möglich
Sie überlegen, das System 3060 auch in Ihrer Einrichtung zu nutzen? Mehr Infos erhalten Sie in der Broschüre:
Digitale Zutrittskontrolle in Senioreneinrichtungen
Ihre Möglichkeiten
Jetzt das kostenlose Whitepaper „Anforderungen an Zutrittskontrollsysteme in Senioreneinrichtungen“ runterladen
Hier finden Sie z.B. Antworten auf folgende Fragen:
- Welche Vorteile gibt es gegenüber herkömmlichen mechanischen Systemen?
- Was sind die Anforderungen an ein digitales Zugangskontrollsystem für Senioreneinrichtungen?
- Warum profitieren Sie von einem digitalen Zutrittskontrollsystem?
- Worauf müssen Sie bei einer elektronischen Schließlösung achten?
Beispiele für den Einsatz des Systems 3060:
Reha-Zentrum Lübben:
Ein ganzheitliches Konzept.
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Das Reha-Zentrum Lübben ist eine Fachklinik mit einem breiten medizinischen Angebot. Verschiedenste Fachleute betreuen unterschiedliche Patienten. Fürsorglich für alle Beteiligten ist auch das Zutrittsmanagement mit dem System 3060 von SimonsVoss.
Ganzheitlicher Erfolg.
Das Zentrum besteht aus einem strahlenförmig angeordneten Bau mit Verwaltungstrakt, Therapieeinheiten und Wohnbereichen mit 230 Zimmern. Mit dem System 3060 wurde die Zugangsregelung endlich flexibel. Ein weiterer Vorteil: Das System ist extrem skalierbar und kann mit seinen Anforderungen wachsen. Ein riesen Plus in einem Bestandshaus wie einer Klinik mit stetig wechselnden Anforderungen wie Raumvermietung an Externe oder Gebäudewechsel.
Zudem durfte aus Gründen des Brandschutzes keine Veränderung an den Türen vorgenommen werden. Kein Problem mit einer Anlage von SimonsVoss. Denn die Installation erfolgt absolut kabelfrei und schnell obendrein.
Roche Diagnostics:
Innovationen im Dienste der Gesundheit.
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Roche Diagnostics beschäftigt in Mannheim rund 7.000 Mitarbeiter. Die Betreuung der Schließanlagen des 225 Gebäude umfassenden Areals ist für die Verantwortlichen ein Allround-Job. Ein Zweierteam verwaltet und koordiniert mit dem System 3060 den Zutritt von Kollegen, externen Mitarbeitern und Besuchern zu den Innen- und Außentüren, Zufahrten und Toren.
Wirtschaftlich und sicher.
Bei einem Unternehmen dieser Ausmaße muss das Zutrittsmanagement wirtschaftlich und sicher zugleich sein. Erreicht wurde das bei Roche mit dem System 3060. Bei häufig genutzten Zwischentüren wurde ein SmartRelais eingesetzt. Eine frei programmierbare Steuereinheit, die wie ein elektrischer Türöffner funktioniert und auch per Transponder bedient wird. Via Smart Relais lassen sich auch Fahrstühle, Schranken und Tore in das Schließsystem 3060 einbinden und mit einem einzigen Transponder bedienen. Eine Sondervariante schaltet im Roche Werk sogar die Alarmanlagen scharf.
Parallel zu den Transpondern setzt Roche auch die PinCode-Tastatur 3068 ein. Mit ihr lässt sich eine Tür über einen vier- bis achtstelligen Code öffnen. Besonders praktisch bei der Integration von vielen externen Mitarbeitern, die nur für einen gewissen Zeitraum im Werk tätig sind. Statt zig Transponder auszugeben, wird einfach einmal im Monat der Code gewechselt.
Universität Leeds:
Eine Klasse für sich.
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Die 1904 gegründete Universität Leeds zählt zu den führenden Hochschulen im Vereinigten Königreich. Auch im Zutrittsmanagement ist sie dank dem System 3060 punkto Sicherheit, Flexibilität und Wirtschaftlichkeit führend.
Taktisch flexibel.
Die Universität Leeds hat neun verschiedene Fakultäten, die wiederum alle in Schulen, Institute und Zentren unterteilt sind. Der über 40 Hektar große Campus besteht aus 39 Gebäuden. Dieses tagein, tagaus frequentierte Riesenareal rund um die Uhr zu überwachen und managen ist eine Riesenaufgabe. Ganz zu schweigen von den etwa 9.000 Mitarbeitern, 37.000 Studenten, unzähligen Hightech-Räumen und Kommunikationszentren.
Möglich wird dies mit dem System 3060. Im Laufe der Jahre kamen immer weitere Gebäude dazu, dank der Skalierbarkeit des Systems auch das kein Problem. Mittlerweile ist das digitale Schließ- und Zutrittssystem auf rund 2.600 Türen und mehr als 11.000 Nutzer angewachsen. Und längst ist man vor Ort auf spezielle Bedürfnisse eingestellt: Behinderte beispielsweise erhalten einen Transponder mit einem eingebauten Proximity-Chip, der in Verbindung mit einem SmartReader eine berührungslose und damit noch komfortablere Handhabung möglich macht.
Wir helfen Ihnen gerne weiter!
Ermitteln Sie den Sicherheitsbedarf für ihre Einrichtung mit unserer Checkliste.
Das System 3060 in Einrichtungen des betreuten Wohnens
Denkt man an betreutes Wohnen, so fallen einem vor allen Dingen schnell Altenheime und Seniorenresidenzen ein, in denen die betagten Bewohner gut versorgt sind und wo bei gesundheitlichen Problemen schnelle Hilfe vor Ort bereitsteht. Neben reinen Seniorenheimen gibt es aber auch noch weitere Formen. In Pflegeheimen bspw. leben auch betreuungsbedürftige Personen mit Pflegestufe, die noch nicht das Seniorenalter erreicht haben und auch das „betreute Wohnen“ an sich ist kein reines Altersphänomen. Was aber altersunabhängig stets passieren kann, ist der Verlust eines Schlüssels – sie es durch den Bewohner einer Anlage oder durch Personal.
Da in einer Einrichtung des betreuten Wohnens viele Menschen ein- und ausgehen und es sowohl Zimmer/Wohnungen als auch Räume für Personal wie Pfleger und Ärzte gibt, sind hier viele sensible Bereiche auszumachen und ein verlorener Zentralschlüssel – oder gar ein ganzer verlorener Schlüsselbund – würde zu vielen Problemen führen.
Ein Austausch von Schlüsseln und Schlössern brächte hier einen immensen zeitlichen und vor allem finanziellen Aufwand mit sich sowie ein unsicheres Gefühl in der Zeit zwischen dem Schlüsselverlust und dem Einbau neuer Schlösser.
Eine digitale Zutrittskontrolle, wie sie z.B. das System 3060 bietet, kann hier dank digitaler Identifikationsmedien, die zentral verwaltet werden, viel Ärger vermeiden.
Die Zukunft ist jetzt! Die digitale Schließ-Komplettlösung von SimonsVoss.
Wie bereits angedeutet, ist das betreute Wohnen ein weites Feld. Seniorenheime, Pflegeheime, Betreuungszentren – vieles fällt unter diesem Dach zusammen. Da auf der einen Seite hier der Lebensmittelpunkt vieler Bewohner liegt und auf der anderen Seite auch außerhalb der Zimmer/Wohnungen sensible Daten zu finden sind, ist das Sicherheitsbedürfnis hier für alle Beteiligten besonders groß. Daher ist es wichtig, dass die Zutrittsberechtigungen klar definiert sind, sodass die Bewohner Zutritt zu ihren Bereichen haben und das Personal Zutritt zu entsprechenden Räumen hat. Eine weitere Besonderheit verlangt auch die AVPfleWoqG (Verordnung zur
Ausführung zum Pflege- und Wohnqualitätsgesetz): Türen müssen zwar absperrbar sein, im Notfall aber von außen geöffnet werden können. Nicht nur hier ist Flexibilität gefragt, sondern auch z.B. bei Veränderungen der Zuständigkeiten. Wenn bspw. mal ein Pfleger ausfällt und jemand anderes einspringt, so muss gewährleistet sein, dass die entsprechenden Berechtigungen auch der Vertretung zugeteilt werden. In einer elektronischen Schließanlage geht dies ganz schnell mit wenigen Klicks.
Elektronische Türschlösser in Seniorenheimen
Auch im Seniorenheim und in Seniorenzentren herrscht viel Betrieb. Auch, wenn die Bewohner der Anlagen den wohl größten Teil der Personen ausmachen, gibt es dennoch viel zu steuern. Das beginnt beim Haupteingang, der zu Besuchszeiten für jeden öffnen soll und erstreckt sich über die Bewohner bis hin zu Pflegern, die wiederum mehr Räume betreten können als Bewohner. Hierbei können auch sehr sensible Räume sein, bspw. dort, wo persönliche Daten aufbewahrt werden oder auch Medikamentenschränke. Gerade bei letzterem sollte der Zugang sehr strikt gehandhabt werden, um einen eventuellen Missbrauch zu vermeiden. Sollte es doch einmal Verdachtsfälle geben, so kann das elektronische Türschloss helfen, den Verdacht aufzuklären, denn dank der Protokollierung der Schließvorgänge und Meldungen über den Türzustand kann das Geschehen rekonstruiert werden. Auch der Verlust eines Schließmediums ist hier schnell geregelt: Sollte einmal ein Schließmedium verlorengehen, so kann man es in der Anlagensoftware sperren. Die Sicherheit im Haus ist also schnell wiederhergestellt.
Digitale Zutrittskontrolle im Pflegeheim
Während im Altenheim auch an sich gesunde Menschen einziehen, werden im Pflegeheim vorwiegend – wie es der Name schon aussagt – pflegebedürftige Menschen aufgenommen. Neben altersbedingten Erscheinungen können auch körperliche und psychische Leiden der Grund für Pflegebedürftigkeit sein. Die Anforderungen an ein Zutrittskontrollsystem zum Schutz der Bewohner sind entsprechend hoch. In einigen Fällen kann es nötig sein, dass Bewohner bzw. Patienten ihre Station nicht verlassen dürfen oder nur einen eingeschränkten Bewegungsradius haben, während die Pflegekräfte erweiterte Zutrittsberechtigungen haben, um ihren Aufgabenbereich erfüllen zu können. Auch Ärzte müssen die richtigen Zutrittsberechtigungen haben, um entsprechend zu den Patienten zu kommen. Da es mehrere Abteilungen gibt, existieren oft auch verschiedene Gebäude innerhalb einer Pflegeeinrichtung. Hier ist es hilfreich, wenn das Schließsystem sich über die verschiedenen Gebäude erstreckt, so wie beim System 3060. Hier ist es möglich, dass ein der schlüssellose Zutritt in verschiedenen Gebäuden gilt – eine echte Erleichterung für die Mitarbeiter.
Smarte Schließanlagen im betreuten Wohnen
Die beiden genannten – Altenwohnheim und Pflegeheim – sind zwei Formen betreuten Wohnens, für die sich eine digitale Schließanlage eignet. Aber auch andere Formen des betreuten Wohnens sind mit einer digitalen Zutrittskontrolle optimal abgesichert. Ein zunehmend häufiger begegnendes Modell ist die so genannte „Senioren-WG“, bei der sich auf der einen Seite die Bewohner gegenseitig betreuen, auf der anderen Seite aber möglicherweise auch ein (ambulanter) Pfleger als Bezugsperson mit Besuchen und der notwendigen medizinischen Versorgung zur Seite steht. Diese WGs befinden sich sehr häufig inmitten von Seniorenwohnanlagen und auch hier ist es wichtig, dass die Bewohner die richtigen Schließberechtigungen haben. So sollte jeder Bewohner Zugang zur WG haben, aber auch die Pfleger müssen Zutritt zu den von ihnen betreuten WGs haben sowie evtl. auch zu sensiblen Bereichen wie den Medikamentenvorräten, damit sie sich um die Medikation der Bewohner kümmern können. Geht hier ein Schließmedium verloren, so ist auch hier die Sicherheit nicht beeinträchtigt, da das Medium schnell gesperrt werden kann. Dies gibt einem nicht nur im Verlustfall ein sicheres Gefühl, sondern kann auch ohne Verlust bereits ein gutes Sicherheitsgefühl geben.
Jetzt Schlüssel abgeben und die Keyless World von SimonsVoss betreten
Wenn Sie Interesse am Einsatz digitaler Zutrittskontrollsysteme in Einrichtungen für Senioren haben, können Sie viele Informationen bereits in unserem kostenlosen Whitepaper „Anforderungen an Zutrittskontrollsysteme in Senioreneinrichtungen“ nachlesen. Um weiter ins Detail zu gehen, können Sie zudem unsere praktische Checkliste nutzen.
Wenn Sie sich für die Installation einer elektronischen Schließanlage entscheiden sollten, können Sie das Tempo selbst vorgeben: Sie können zunächst auch erst einmal mit den wichtigsten Türen und Schlössern beginnen und die Anlage anschließend nach und nach erweitern.
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